Web-Formulare: Einfallstor für Spam-Mails?

Wer versendet solche lästigen Nachrichten?

Dahinter verbergen sich zumeist keine wirklichen Personen. SPAMer sind eher damit beschäftigt, Programmierungen zu erarbeiten, die das Internet nach Kontaktformularen durchsuchen. Die gefundenen Formulare werden dann anonymisiert durch sogenannte Skripte vervollständigt und versendet. Dabei werden meiste falsche oder ungültige anonyme Kontaktdaten eingetragen.

Ich kenne verschiedene Formulare auf Websites. Welche sind betroffen?

Das Problem betrifft grundsätzlich alle Formulare, über die Daten auf einer Webseite eingegeben werden können. Das sind beispielsweise, Bestellformulare, Kontaktformulare oder auch Gästebucheinträge.

Welches Ziel verfolgen die Verfasser von SPAM?

Meist ist es das Ziel, auf unseriöse Angebote im Bereich Finanzen oder Gesundheit aufmerksam zu machen. Die aufschlagenden Mails enthalten Links, die zu Websites von Anbietern solcher Produkte oder Dienstleistungen führen. Auch wenn die meisten Empfänger nicht auf solche Mails reagieren (sondern löschen), reicht den SPAMern ein sehr geringer Prozentsatz von zahlungswilligen Kunden, um wirtschaftlichen Erfolg mit ihrer Methode zu haben. Schließlich kostet das Versenden einer eMail und somit auch das Versenden von SPAM, direkt kein Geld. Würde eine eMail auch nur einen Cent kosten, hätte sich ein Großteil vom SPAM wahrscheinlich erledigt.

Wie kann ich mich gegen SPAM, der über Web-Formulare eintrudelt, schützen?

Wir bauen auf die Formulare unserer Kunden-Websites Schutzmechanismen ein, die ein automatisches Ausfüllen verhindern sollen. Allerdings feilen die SPAM-Entwickler auch ständig an ihren unlauteren Methoden, sodaß Skripte und Taktiken immer “menschenähnlicher” werden, um die Schutzmechanismen zu umgehen. Das ist so ähnlich wie beim Virenschutz: Die Schutz-Software hinkt den “Spitzbuben” immer einen Schritt hinterher. Dennoch verbessern wir die von uns eingesetzten Techniken fortlaufend und setzen parallel auf Marktführer wie Google reCAPTCHA.

Bitte sprechen Sie uns an, damit wir uns über die Schutzmöglichkeiten für Ihre Website unterhalten können.